Nicht von Hier

Texte

Déjà-vu:
Erinnerungen werden neu geboren
Verschwommene Bilder werden wieder klar
So vertraut, bekannt und doch verloren
Ein Gefühl, so unberechenbar

Déjà-vu, Déjà-vu, Déjà-vu
Doch dich treff ich nie

Das Warten:
Das Warten bringt mich um den Verstand
Hab ich die Zeichen etwas falsch erkannt?

So warte ich
ja so warte ich
und so warte ich
auch weiterhin

Der Tag erwacht:
Es liegt noch etwas Nacht über der Stadt
das erste Licht fließt von den Dächern,
ein Fenster leuchtet
als sage es den andern‘ still und sacht:
Es ist Zeit: Der Tag erwacht!
Er atmet ein und spuckt dich aus.

Deine Hand in meiner Hand, hab ich dich gleich erkannt!

Das Dunkel hat dem Hell Platz gemacht.
Licht flutet mein Herz
und auch deines!
Die Angst in mir schreit laut, du streifst mich sacht
und es gilt nichts zu erwarten, denn
Der Tag ist grad erwacht!

Der weiße Schmetterling:
Liebe ist so einfach: Eine Frau, ein Mann
Du küsst mich im Schnee, es fühlt sich wie Frühling an.
Liebe ist so einfach: Eine Frau, ein Mann.
Mein Leben erblüht, es fühlt sich wie Frühling an.

Und es braucht kein Ring
der weiße Schmetterling
Zeigt, dass ich bei dir richtig bin.

Du legst deine Hand auf mein kaltes Herz.
Wir heben ab und fliegen himmelwärts.
Ich leg meine Hand auf dein kaltes Herz,
schließe die Augen und flieg herzwärts.

Wenn ich dich mal verlier
treffen wir uns hier.
Unter den 3 Linden
werden wir uns wiederfinden.